Juli 2014 Treff in der SHG Magdeburg (neu)

Am 03.07.2014 hat die Selbsthilfegruppe Magdeburg (neu) in ihre Räumlichkeiten eingeladen. Zum einen um den Erfahrungsaustausch unserer Gruppenarbeit und zum anderen wurde eine Referentin der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) eingeladen

Unser deutsches Gesundheitssystem ist in vielen Belangen sehr unübersichtlich und oft stehen wir Betroffenen vor vielen Fragen, wo schnell eine Antwort gefunden werden sollte. Nur gut, dass eine dieser kostenfreien Beratungsstellen in Magdeburg uns zur Verfügung steht. Hier werden nützliche Hinweise zu den Angeboten und zuständigen Stellen der Gesundheitsversorgung vor Ort angeboten.

In entspannter Atmosphäre und an reichlich Redebedarf wurden viele Fragen im Bezug zur Auskunftspflicht der bestehenden Erkrankung gegenüber des Arbeitgebers in den Fokus gerückt.

Des Weiteren informierten sich die Mitglieder über diverse Patientenrechte im Antragsverfahren auf einen Grad der Schwerbehinderung innerhalb des SGB IX .

Schnell wurde deutlich, dass die Beraterin über einen reichen Erfahrungsschatz zu rechtlichen Fragen bei gesundheitlichen, psychosozialen, aber auch formalen Fragen im Bereich Arznei-, Heil- und Hilfsmittel verfügt und diese Fragestunde bei weitem nicht ausreichen würde. Gegebenenfalls sollte man sich detailliertere Auskünfte im individuellen Gespräch ermöglichen. Hierzu sei eine Terminvereinbarung auch auf kurzer Basis möglich.

Zum Schluss verwies sie uns auf die Wichtigkeit der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, welche auch für Jüngere immer von Interesse wäre.

Reichlich mit Informationen gefüllt stellen wir fest, dass man nur gut informiert sein muss, um sich gegebenenfalls seine Rechte einklagen zu können .

Dieser Nachmittag konnte in Vielem dazu beitragen, einige Wissenslücken wiederum zu